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Farbe.Design.Therapie
FarbDesign-Infos Oktober 2021
Sehr geehrte ,
das Bedürfnis nach kulturellem Austausch, geistigen Impulsen und persönlichen Begegnungen wird in zahlreichen Ausstellungen, Events und Publikationen deutlich. Wir haben all das, was uns in den letzten Woche aufgefallen ist, zusammengetragen und empfehlen es Ihrer Aufmerksamkeit.
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Fundsachen Polychromes Farbkonzept
Wie kann man in einer Vielfalt an modernen Retailkonzepten auffallen? Für den Berliner Beauty- und Concept Store "MDC next door" ist ein faszinierendes Interieur entstanden, das viele Aufgaben auf einer Fläche vereint: ein Shop für Kosmetikprodukte, für Porzellan und Schmuck, ein Raum für kosmetische Behandlungen sowie eine Espresso Bar. Schönheit, Luxus und Leichtigkeit sind die Themen, die das Angebot der Boutique ausmachen und sich in den neu gestalteten Räumlichkeiten finden.
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Fundsachen Farbige Gestaltung eines Pools
Ein zentraler Bestandteil der Arbeit von Alex Proba ist Farbe, mit der sie häufig unerwartete Formen schafft. So auch bei einem Pool in einer kalifornischen Villa. Dabei galt es unter anderem zu klären, inwiefern das Wasser die Intensität der Farben und die Formen verändern und verzerren würde. Die Künstlerin verwendete wasserverdünnbare Farben und benötigte zehn Tage und jeweils drei Schichten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
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Fundsachen Makeover mit Blockfarben
Das in London ansässige Studio Office S&M wurde mit einer Umgestaltung beauftragt. Das Ziel: aus einem beengten Grundriss ein Universum voller Überraschungen zu machen, mit viel Platz für die unterschiedlichsten Ansprüche aller Bewohner. Und: ein enges Budget. verlangte ungewöhnliche Lösungen. „Das Projekt hat uns dazu gebracht", so die Gestalter, "die Wiederverwertung als Designwerkzeug für mutige Konzepte zu begreifen – und wir haben Werte und Potenziale in Materialien gefunden, die sonst übersehen worden wären“.
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Forschung Pupillengröße
Unsere Pupillen reagieren auf mehr als nur auf das Licht. Sie zeigen Erregung, Interesse oder geistige Erschöpfung an. Die Erweiterung der Pupillen wird sogar vom FBI genutzt, um Täuschungen zu erkennen. Studien deuten nun darauf hin, dass die Grundgröße der Pupillen im Zusammenhang mit Intelligenzunterschieden steht. Je größer die Pupillen sind, desto höher ist die Intelligenz, die in Tests zum logischen Denken, zur Aufmerksamkeit und zum Gedächtnis gemessen wird. In drei Studien fanden Forscher heraus, dass die Unterschiede in der Grundgröße der Pupillen sogar mit bloßem Auge erkannt werden können.
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Rezensionen Josef Albers
Wer war der Mann, der immer wieder, so wie man ihn allgemein kennt, Quadrate malte? Der bis zum Ende seines Lebens nach dem immer gleichen Prinzip über 2000 Homages to the Square schuf und dabei nur die Farben variierte? Josef Albers (1888–1976) stammte aus einer Handwerkerfamilie. Er wuchs in Bottrop auf und sollte in den USA zu einem der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts werden. Albers zählt unbestritten zu den bedeutenden Kunstlehrern des 20. Jahrhunderts; viele seiner amerikanischen Schüler erlangten als Künstler Weltruhm. Eine Homage to the Square zu malen sei so einfach wie ein Sandwich zu schmieren, behauptete er. Tatsächlich sind diese Bilder in ihrer Art komplexe Werke. Was macht ihr Geheimnis aus? Weshalb sind sie Kunst – und nicht bloß ein auf Leinwand übertragenes Farbsandwich? Charles Darwent geht diesen Fragen auf unterhaltsame, kluge, ebenso einfühlsame wie spannende Weise nach. Damit liegt endlich die längst fällige Hommage an und Biografie über einen der wichtigsten deutschen Künstler und Kunstlehrer des 20. Jahrhunderts vor!
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Nachlese Die Frauen der Wiener Werkstätte
Von Beginn an aber waren auch Künstlerinnen an den Produktionen der Wiener Werkstätten beteiligt. Bis zur Auflösung 1932 erhöhte sich ihre Zahl laufend, und besonders in der Zwischenkriegszeit bestimmten Mathilde Flögl, Maria Likarz, Felice Rix oder Vally Wieselthier mit fantastischen Stoffmustern und expressiver Keramik den Look der WW. Im Zuge der Recherchen konnten rund 180 Künstlerinnen namhaft gemacht werden, von denen etwa die Hälfte in dieser Ausstellung vertreten ist. Zu ihrer Zeit viel beachtet, gerieten die Künstlerinnen nach dem Ende der Wiener Werkstätten weitgehend in Vergessenheit. Auch wenn die Ausstellung bereits zu Ende gegengen ist: die Dokumentaton zur Ausstellung kann auf das Werk verweisen, das die einzigartige Stellung der Wiener Werkstätte zwischen Jugendstil und Bauhaus mitbegründet hat.
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Drucksachen Museumsbeleuchtung
Die von der Lichttechnischen Gesellschaft e.V. (LiTG) publizierte Schrift möchte verschiedenen Akteuren im Umfeld von Museen Basiswissen zu Licht und Beleuchtung im musealen Kontext vermitteln, um Diskussionen zwischen den Beteiligten des Planungsprozesses und des Betriebes von Ausstellungen fachlich zu untermauern und gegenseitiges Verständnis zu fördern.
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Ausstellung Architekturkeramik
Architekturkeramik wird häufig übersehen, da sie als etwas Gewöhnliches betrachtet wird. Keramik in der Architektur ist allerdings weit mehr als nur der gebrannte, rote Ziegel, aus dem Bauwerke errichtet wurden. Es handelt sich hierbei um ein von Menschen geschaffenes Material, mit dem seit Jahrtausenden weltweit in verschiedensten Formen gebaut und gestaltet wurde. Die Ausstellung „More Than Bricks! Tradition und Zukunft der Architekturkeramik“ nimmt zu Fragen und Bewertungsmaßstäben von Keramik im architektonischen Kontext Stellung.
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Ausstellung Wahnsinnig komisch
Humor in der Anstalt? Das scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein. Psychiater haben sich immer wieder die Frage gestellt, ob Menschen mit der Diagnose Schizophrenie in der Lage sind, Humor zu zeigen und zu verstehen. Erstaunlicherweise gibt es eine ganze Reihe von Werken mit humoristischem Inhalt. Das deutsch-französische Ausstellungsprojekt „Wahnsinnig komisch - Follement drôle“ stellt einige dieser Werke vor.
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Ausstellung Zur Transformation der sozialistischen Stadt
Der Umbruch in den Jahren 1989 und 1990 hat für viele Städte in Ostdeutschland eine tiefe Zäsur bedeutet. Die sozialistische Stadt mit den vergesellschafteten Formen des Arbeites, des Wohnens und des Lebens kollidierte mit dem Abbau von Industrie und den westlichen Idealen der Erlebnisgesellschaft. Der Rückgang der Geburten und Abwanderungen führten zu schrumpfenden Wohngebieten, zu Abrissen und damit auch zu einem durchgreifenden Stadtumbau.
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Ausstellung 100 Jahre Jawlensky
Alexej von Jawlensky wurde neben Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger Teil der Künstlergruppe „Die Blaue Vier“. Aber Ende der 1920er-Jahre erkrankte er an Arthrose, die Nationalsozialisten stempelten ihn als „entartet“ ab und das Museum Wiesbaden gab seine Werke ab. Nach dem Krieg wurde Jawlensky einer der identitätsstiftenden „Söhne“ der Stadt, sein Leben wurde erforscht und seine Kunst gesammelt. Heute sind wieder 111 Werke des Künstlers im Bestand des Museums, sie umreißen Jawlenskys gesamtes Schaffen von den expressiven Köpfen bis zum seriellen Werk und werden erstmals in der Geschichte des Museums komplett präsentiert.
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Ausstellung Alchemie der Oberfläche
Metall in allen Facetten: Mit drei künstlerischen Positionen zeigt »Alchemie der Oberfläche«, wie mit experimenteller Neugier und kreativer Materialforschung die Grenzen des Werkstoffs Metall ausgelotet und die visuellen Erscheinungen in unzählige Variationen weiterentwickelt werden können.
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Ausstellung Die Kinderzeichnung und der Expressionismus
Die vermehrte Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung des Kindes erregte früh die Aufmerksamkeit in Künstlerkreisen. Wassily Kandinsky war einer der ersten Künstler, der erfasste, welche Bedeutung die Adaption von Wesen und Wirkung der Kinderzeichnung für die Kunstentwicklung haben könnte. Das kindliche Universum, die Parallelität von Fantasiewelt und Realität, Spontaneität und die Unbeschwertheit im Umgang mit Größenverhältnissen und Gesetzen der Schwerkraft sowie das erstaunliche Abstraktionsvermögen, gaben der expressiven Malerei damals wie heute Impulse. Die Ausstellung leitet zu den naiven Ursprüngen künstlerischen Schaffens, zur Wirkung der elementaren Ausdrucksmittel und nicht zuletzt zur Rezeption der Künstler.
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Ausstellung Im Krankenhaus
Die Fotografien von Ludwig Kuffer, Andreas Langfeld und Elisabeth Neudörfl zeigen eine streng funktionale und hochtechnisierte Arbeitswelt, in deren Mittelpunkt der Mensch und seine Versorgung stehen (sollte). Elisabeth Neudörfl dokumentiert in ihren Bildern die menschenleeren Gänge, in denen sich jener Alltag abspielt, der in Andreas Langfelds farbigen Portraits nachvollzogen werden kann: Fotografien von Operationen, Planungsmeetings und alltäglichen Abläufen werden mit Portraitaufnahmen der Menschen vor Ort kombiniert. Ludwig Kuffers Detailstudien zeigen technische Geräte und alltägliche Dinge, Visualisierungen der gebauten wie erlebten Realität im Krankenhaus.
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Fundsachen Skulpturale Spiegel
Diese Spiegel muten wie moderne Skulpturen an. Um die ganze Fülle an Nuancen zu zeigen, welche die dazu verwendeten Natursteine abzubilden, werden diese mit kräftigen Farben überarbeitet. Dadurch bekommen die kunstvoll zusammengefügten Spiegel eine geheimnisvolle Anmutung.
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Drucksachen Meine Wohnung und ich
Wohnen sei die intimste Beziehung, die wir mit unserer Umwelt eingehen, schrieb die amerikanische Umweltpsychologin Susan Camille Saegert in den 80er Jahren. Bleiben wir länger an einem Ort, verändert dieser uns und wir verändern ihn und wir gestalten ein Zuhause, in dem wir uns wiederum selbst erkennen können. Psychologie heute compact beleuchtet in dieser Ausgabe, wie eng unser Wohlbefinden und unsere gesamte Lebensplanung mit dem Wohnen zusammenhängen, welche Spuren beispielsweise die Küche der Großmutter in unserem Unbewussten hinterlassen hat, wie uns Wohnungsnot seelisch krank macht und wie wir uns selbst in unserer Einrichtung wiederfinden.
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Ausstellung Regine Schumann
Ihre Werke leben durch Kontraste und Gegensätzlichkeiten, die eine bedeutsame Harmonie erlangen. Das Werk gehört zum Leben der Dinge, es hat seinen eigenen moralischen und vitalen Pulsschlag, der in seinen unergründlichen, wechselnden Zyklen festgestellt wird: in den Farben, im Nachhall, in der Wiederbelebung einzigartiger chromatischer und materieller Qualitäten, in greifbaren Zeichen. Formal einfache Elemente können einen mächtigen Wert erlangen, der im Lauf der Betrachtung noch verstärkt wird.
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Ausstellung Farbe auf Papier
Susanne Stähli konzentriert sich auf die flüssigen Eigenschaften der Farbe. Tinten scheinen ihr dafür besser geeignet zu sein als Aquarelle, weil sie viel transparenter sind als letztere. So wirken Stählis Bilder auf den ersten Blick wie Glaskörper, Vasen oder Aquarien, die sich sehr malerisch mit ihrem Hintergrund verbinden. Die unterschiedliche Dichte oder Durchlässigkeit ergibt sich aus der Intensität der Pigmentierung, die sie durch die Zugabe von Flüssigkeit bewusst steuern kann. In einem solchen Malprozess ist es notwendig, sich auf Zufälle einzulassen, die sich im Laufe des Malprozesses ergeben.
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Ausstellung Phantastisch real
Die Kunsthalle München präsentiert Meisterwerke der belgischen Moderne von circa 1860 bis 1960. Etwa 130 Gemälde, Grafiken und Skulpturen veranschaulichen, wie die Kunst dieser Zeit die Grenzen von Fantasie und Wirklichkeit stets aufs Neue auslotet. Dabei rückt die schlichte Alltagsrealität ebenso in den Fokus wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Die Ausstellung beleuchtet den spezifischen Weg der belgischen Kunst von realistischen Szenen des einfachen Volkes und atmosphärischen Landschaften über die fantastischen Maskeraden James Ensors bis zu den surrealen Welten von Paul Delvaux und René Magritte.
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Ausstellung Große Handwerkskunst
Schon als Kind verkaufte Luca Nichetto seine Kreationen an örtliche Fabriken, bevor er seine Fähigkeiten im Industriedesign an der Università Iuav di Venezia verfeinerte, beim örtlichen Glashersteller Salviati anfing und als Berater für das traditionsreiche Beleuchtungsunternehmen Foscarini arbeitete. Bald darauf gründete er sein eigenes Designbüro und entwirft nun Möbel, Leuchten und Accessoires, die von seinem italienischen Elan geprägt sind. In Venedig hat er eine Gruppenschau kuratiert, die Murano-Glas neu entdeckt. Acht Designer von Weltrang stellen aus, wobei sie mit verschiedenen Techniken der Glasherstellung experimentiert haben.
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Rezensionen Architekt der Gebauten Form: Paul Schmitthenner
Paul Schmitthenner (1884–1972) war einer der prägenden Architekturlehrer der „Stuttgarter Schule“ nach 1918. Er galt als Architekt der Neuen Tradition und war ein entschiedener Gegner des Neuen Bauens. Er war andererseits modern genug, wodurch er in den Diskursen der 1920er Jahre maßgeblich präsent sein konnte. Das Buch ist geradezu eine Grammatik der konstruktiv und materialgerecht-fundierten Baugestaltung, die man heute im Zeitalter des industriellen und vorgefertigten Bauens vermissen kann. Auch im Zeitalter des virtuellen Entwerfens kann es für den Gestalter werden, wie Schmitthenner die Grundlagen für die Architektur legt. Der vorliegende Titel ist die verbesserte und ergänzte Neuauflage der Werkmonografie von 2003.
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Buchtipp Signaturen der Nacht
Dieser Titel ist ein repräsentatives Werk zum Thema Werbung mit Licht. Es präsentiert Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Lichtwerbung, deren Techniken sowie die Wirksamkeit für die Unternehmen, die damit arbeiten und kommunizieren. Das Buch ist bereits 2009 erschienen und nach wie vor über Antiquariate zu beziehen.
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Rezensionen Wie Design wirkt
Designer sollten wissen, was ihre Auftraggeber oder die Nutzer der Gestaltung wirklich brauchen. Sie müssen wissen, wie wir Menschen unsere Umwelt wahrnehmen, was unsere Aufmerksamkeit erregt, was uns berührt und was uns besonders im Gedächtnis bleibt. In diesem Buch kann man alles über die Wirkung von Bildern und Geschichten, die Psychologie der Farben, Formen und Flächen, über Mustererkennung und über den gezielten Einsatz von Stilmitteln lernen.
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